I MENTEE YOU
Die Idee des Mentoring-Programms ergab sich aufgrund meiner Aufgabe als Tutorin für den nächsten Jahrgang L.L.B eine Ansprechperson zu sein. Das Tutorenprogramm ist jeweils im Klassenformat angelegt. Das bedeutet auf circa 30 neue duale Studenten kommen 5 Nachwuchskräfte aus dem Jahrgang davor. Diese stellen sich innerhalb der Kennenlernwoche vor und haben dann im Laufe des ersten Semesters 3 Termine mit dem neuen Jahrgang. Innerhalb dieser Termine kommt es zwar zu einem Austausch zwischen dem älteren Jahrgang und dem neuen Jahrgang, aber die Vernetzung findet nur sehr begrenzt bis garnicht statt. Die Vernetzung zwischen den Nachwuchskräften wäre aber sehr sinnvoll um sich gegenseitig zu helfen und auch jemanden zu haben, der einem mit Rat und Tat zur Seite stehen kann, falls eine neue Nachwuchskraft eventuell ein eher privates Anliegen hat.
So wurde meine Idee geboren, eine eins-zu-eins "Betreuung" ins Leben zu rufen und neuen Nachwuchskräften, die Interesse an einer Person aus dem höheren Semester haben in Kontakt zu bringen und somit auch das Netzwerk zwischen den Nachwuchskräften zu verbessern.
Die Session diente dazu dieses Vorhaben genauer zu besprechen und auch die Idee im Plenum zu diskutieren.
Folgene Punkte haben sich in der Session herauskristallisiert:
- Organisation/Vermittlung über Willi ( Mentor und - Menti sollten wenn möglich im gleichen Referat sein)
-Zeitraum: 1 Semester
-Freiwilligkeit der Teilnahme
-Selber Studiengang/Ausbildungsgang für Mentor und Menti
- Möglichkeit eines informellen Austausches
- Austausch auch zwischen Mentoren
- evtl. Schulung für Mentoren (Soziale Skills)
- Möglichkeit der Betreuung von mehreren Menties durch einen Mentor (bei Mentorenmangel)
-Notwendigkeit eines Mentoren-Teams (zur Zuordnung und für Problemlösung)
Folgende Probleme wurden angesprochen:
- viele Ausbildungsrichtungen (Zuordnungsschwierigkeiten)
-Mentoren, die nur weniger Arbeiten wollen
- kein genereller Zugriff auf Wilma
- Organisation einer "Mentoren-Zeit" (gemeinsame Zeit Menti und Mentor)
Die Session hat dazu geführt, dass ich erkannt haben, dass diese ursprünglich kleine Idee allerhand organisatorischen Aufwand mit sich bringen kann. So bedarf es einer zentralen Organisationsinstanz und auch muss die Durchführung und die vorherige Organisation geplant und der Weg für dieses Programm geebnet werden.
Ich werde in Zukunkt einen Arbeitsraum auf WILMA erstellen, damit die Idee genauer ausgearbeitet werden kann und die verscheidenen Probleme diskutiert werden können.