Was ist ein Barcamp?

 

 

Ein Barcamp ist ein partizipatives Veranstaltungsformat, das in den letzten Jahren auch Jugendliche immer stärker für sich entdeckt haben. Man könnte sagen: Ein Barcamp ist eine Konferenz, ohne eine Konferenz zu sein. Es wird deshalb auch Unkonferenz oder Ad-hoc-Nicht-Konferenz genannt.

Jede/r wird gebeten, ihr/sein Wissen mit den anderen zu teilen. Vor der Tagung wird nicht viel mehr festgelegt als das Oberthema und der zeitliche Rahmen der Veranstaltung. Über eine Plattform wie barcamptools.eu können aber auch im Vorfeld schon Diskussionsthemen eingebracht und vorgeschlagen werden.

 

                                          

ABLAUF

Bei Barcamps treffen sich alle Teilnehmenden zu Beginn in einem großen Plenum und stellen sich und ihre Session-Ideen vor. Hier werden Ablauf und Inhalte der weiteren Veranstaltung festgelegt. Was in den Sessions passiert, liegt ganz an den Teilnehmenden: Diskussionen, Workshops, Präsentationen, Kreativitätsübungen – alles ist möglich.
Mit genau diesen Sessions erwecken die Teilnehmenden das Barcamp zum Leben. Die Themen und Inhalte der Sessions sollen aktiv nach außen getragen werden, damit auch diejenigen außerhalb des Session-Raums, nachvollziehen können, was diskutiert wird. Zur Protokollführung in den Sessions dienen Etherpads. Damit erzielt ein BarCamp im Idealfall immer auch eine Wirkung über die eigentliche Veranstaltung hinaus.  

Informationen aus: https://jugend.beteiligen.jetzt/wissen-qualifizierung/glossar/barcamp

Erklärvideo: https://www.youtube.com/watch?v=IQBCsBeWFew

 

                                        

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