Session Proposals

Stefan Döring

Ergebnisse der Bürgerumfrage München - es gibt viel zu tun!

Im Frühjahr 2016 hat die Stadt München ihre Bürger gefragt, welche Dienstleistungen sie digital nutzen möchten. Die wesentlichen Ergebnisse und deren Bedeutung für die digitale Stadtverwaltung werden diskutiert. Einen ersten Einblick gibt es hier: https://www.it-muenchen-blog.de/index.php/buerger-wuenschen-online-services/

Digitale Schule

Wie können Lehrkräfte, Schüler und Eltern mit Hilfe der Digitalisierung besser zusammenarbeiten?

In meiner Masterarbeit entwickle ich eine Web-Plattform, über die Schulen digitale Services anbieten können. Beispielsweise können Eltern online Termine für den Elternsprechtag oder Sprechstunden vereinbaren. Außerdem gibt es ein Buchungssystem für Wahlfächer, einen Online-Schulaufgabenplan und viele weitere Module.

Ich freue mich darauf, mit Euch die Digitalisierung der Schulorganisation zu diskutieren. Gerne präsentiere ich auch die bisherigen Ergebnisse und den Entwicklungsstand meiner Masterarbeit.

Bin ich sehr interessiert. Bin Geschäftsführer von www.symago.de Hast du da vorab ein paar Details, Website, Demo :) Kannst mir auch gern mal eine Mail schreiben: christoph.aufmhoff@symago.de
Christoph Aufmhoff, 14.02.2017

Die Macht der Algorithmen / der Gläserne Bürger

Input und Diskussion mit Fachleuten aus über die digitalen Möglichkeiten, uns zu „gläsernen“ Bürger*innen und Konsument*innen im WWW zu machen. Am Beispiel des vergangenen US-Wahlkampfes und in Vorausschau auf die bevorstehenden Bundestagswahlen wird die Frage gestellt, ob und wie Algorithmen Wahlen manipulieren oder sogar entscheiden können.

Museum - Digitalisate von Filmmuseen – neue Raumnutzung

oder Digitalisat trifft auf Raum!

Raum, privater Raum, öffentlicher Raum, eingeschränkte Nutzung öffentlichen Raums, Freiraum, virtueller Raum, W-Lan-Raum, Mobilfunkraum und Kinosaal des Filmmuseums oder unter der Bettdecke.

Tablets, Smartphones, Stöer, Beamer, Leinwände und Bergfilmfestival.

Wo und wie werden künftig Inhalte konsumiert?

Räume und Nutzungsverhalten werden durch die neuen Möglichkeiten der digitalen Informations- und Medienverbreitung fortentwickelt.

Dieser BarCamp beschäftigt sich mit Filmdigitalisaten von Filmmuseen und der Interaktion mit der digitalen Stadtgemeinschaft. - damit auch mit Ansprüchen an eGov.

Letztendlich geht es dabei auch um digitale Museen im Allgemeinen.

Der Einstieg in das Thema erfolgt niederschwellig, für den Bürger eben, Profis willkommen.

Stefan Döring

Die digitale Erreichbarkeit der Stadtverwaltung München

Was muss ich an Unterlagen zum Bürgerbüro mitbringen?

Kann mir jemand beim Ausfüllen des Antrags helfen?

Die Straße (Laterne, Zaun, Bank...) ist kaputt - wem melde ich das?

Wo finde ich weitere Informationen?

Wo kann ich mich anmelden?

Wer ist zuständig?

Es gibt viele solcher Anfragen, die Münchner Bürger und Unternehmen gerne von der Stadtverwaltung beantwortet haben wollen. Die Stadt bietet dafür neben der Telefonnummer 115 eine App, E-Mail-Adressen, Blogs aber auch einige Social Media Kanäle.

In dieser Session gehen wir gemeinsam der Frage nach, welche Erfahrungen Ihr bei der Kontaktaufnahme mit der Stadt gemacht habt. Habt Ihr gefunden was Ihr sucht? Was klappt gut und was nicht? Welchen Kanal würdet Ihr gerne nutzen, um mit der Stadt zu kommunizieren.

Schöne wäre es, wenn wir gemeinsam an Vorschlägen arbeiten, wie Bürger zukünftig einfacher und besser mit der Verwaltung digital in Kontakt treten können.

Mehr als Daten auf einer Festplatte – die Archivierung von digitalen Fachverfahren

Das Stadtarchiv München verfügt seit März 2016 über die Möglichkeit, digitale Unterlagen aus der Verwaltung zu übernehmen und nach Ablauf der Schutzfristen den Nutzer_innen des Archivs wieder zur Verfügung zu stellen.

Hierfür müssen Schnittstellen zu den Fachverfahren definiert und erstellt, die Unterlagen in langzeittaugliche Formate umgewandelt und eine Infrastruktur bereit gestellt werden, um die Unterlagen sicher zu verwahren und später auch wieder darstellen zu können.

In der Session wird der derzeitige Stand des digitalen Archivs aufgezeigt. Vor allem möchten wir über die Probleme und Möglichkeiten der langfristigen Speicherung, die vielleicht auch schon beim Erstellen der Fachverfahren bedenkenswert sind, ins Gespräch kommen.

Samira El

FormularFill: Bürokratie war gestern, Lebenszeit is heute!

Wer kennt es nicht, der Gang zur Behörde sei es wegen der Ummeldung, der Erneuerung des Reisepasses oder um das KfZ anzumelden. Oftmals sind diese Behördengänge mit einem Zeitaufwand verbunden. FormularFill hat es sich zum Zielgesetzt, wesentliche Formulare der Behörde auf einer digitalen, einfachen und verständlichen Weise dem Bürger zugänglich zu machen. Dies soll den Bürger darin unterstützen, Formulare schneller und mit weniger Fehlern auszufüllen. Hierfür entwickeln wir eine App, die es jeden Bürger ermöglichen soll schnell, einfach und intuitiv Formulare auszufüllen und an die zuständige Behörde zu übermitteln. Hierdurch wird der Behördengang nicht nur digitalisiert, es schafft auch mehr Freiraum für die Mitarbeiter der jeweiligen Behörde, da hierdurch die Fehlerquote der ausgefüllten Formulare signifikant reduziert werden kann. Wir würden uns sehr freuen, FormularFill am Barcamp vorzustellen und mit Euch darüber zu diskutieren, wie Formularfill darin unterstützen kann, die digitale Transformation der Behörde voranzutreiben.

Franziska Meier

Die 'City App München'

muenchen.de

MVG Fahrinfo

MVG more

AWM

isar-map.de

zamperl-app.de

und noch ein paar mehr Apps...

Es gibt bereits mehrere Apps für Smartphones der „Stadtfamilie“ München. Darin werden für die Bürgerinnen und Bürger unterschiedliche Informationen und Services mobil angeboten.

Im digitalen Groß-Stadt-App-Dschungel ist es nicht unbedingt einfach sich einen Überblick zu verschaffen. Im Rahmen des EU-Projektes 'Smarter Together' soll deshalb eine 'City App München' entstehen. Über diese können viele verfügbaren Informationen und bestehenden Services sowie viele im Projekt 'Smarter Together' neu entstehenden smarten Services zentral angesteuert werden.

Wir möchten im Rahmen dieser Session gemeinsam mit euch – den potentiellen Nutzern der App - diskutieren, da uns folgende Fragen bewegen:

Welche Erwartungen habe ich an eine 'City App München'?

Welche Inhalte und Angebote sollte eine 'City App München' bieten?

Was macht eine 'City App München' gegenüber anderer verfügbarer Apps interessant oder „einmalig“?

Wir freuen uns auf Input von allen Bürgerinnen und Bürgern - den zukünftigen Nutzern - aber auch die Profis unter euch sind willkommen bei unserer Session.

Andreas Harpf

Daten des Bürgers

- Die öffentliche Verwaltung hat Daten von den Bürgern, die zum einen immer nur einzelne Ämter „besitzen“, zum andern der Bürger dafür bezahlen muss, um sie zu nutzen (z.B. Lageplan mit Abstandsflächen).

- Eine Übersicht aller erhobener Daten, die einen Bürger betreffen, gibt es nicht. Weder in München noch länder- oder europaweit.

- Auf der anderen Seite weiß Google inzwischen immer mehr von jedem von uns.

- Die Bürgern vertrauen allen möglichen Unternehmen ihre Daten an.

- Auf der anderen Seite gibt es im Internet gibt es immer mehr Falschmeldungen.

Fragen dazu:

- Darf e/oGov die Informationsquelle Internet den globalen Internetgrößen überlassen?

- Müsste die Verwaltung nicht viel mehr valide Daten gegen Falschmeldungen stellen?

- Oder soll die Verwaltung mit Google Facebook und Co. kooperieren um eine bessere Verwaltung zu erreichen?

Ich weiß, dass ich hier viele Themen anspreche, aber durch Kommentare und am 29.04.2017 auf dem Camp können wir gern aussuchen, mit welchem Thema wir in die Tiefe gehen.

Corinna Voß

Effectuation-Workshop: Wie können wir die Lebensqualität in unserer Stadt verbessern?

Effectuation ist eine Methode und Entscheidungslogik, die von erfolgreichen UnternehmerInnen angewendet wird, um schnell ins Handeln zu kommen – insbesondere in Situationen großer Unsicherheit, wenn noch nicht klar ist, wohin die Reise gehen soll.

Thema: Wie können wir die Lebensqualität in unserer Stadt verbessern?

ABLAUF

Kurze Einführung: Die 4 Effectuation-Prinzipien

PurposeWall: Was sind konkrete Anlässe/Bedürfnisse in unserer Stadt? Was möchten wir gerne/genau verbessern?

Marktplatz der Macher: Gemeinsam ins (Ver-)Handeln kommen

- Speed Dating: Die TN verhandeln, an welchen Themen sie gemeinsam weiterarbeiten möchten und wählen Schwerpunkte für Session aus

- Schnellboote: Welche Projekte werden auf den Weg gebracht? Für welche Themen finden sich ein Kapitän und eine Crew?

- Die TN finden sich in Kleingruppen zu konkreten (priorisieten) Themen zusammen

Mittelsammlung: Welche Mittel haben wir im Team zur Verfügung, um morgen mit der Umsetzung zu starten? Was sind wir bereit zu investieren? Welche 3 konkreten Schritte werden wir in der kommenden Woche angehen?

Vorstellung der Vereinbarungen mit einem Gallery Walk

Frank Börger

Ideen für die Stadt - aber wie?

* Wie kann die Stadt(verwaltung) von den Ideen ihrer Bürgerinnen und Bürger profitieren?

* Wie können aus diesen Ideen Konzepte entstehen?

* Wie wollt Ihr Ideen beitragen? Online oder persönlich?

* Wie wird die Verwaltung darauf reagieren?

Zum Einstieg schauen wir uns kurz an, wie andere Städte das machen. Dann geht es um Eure Ideen fürs Ideenmanagement ;-)

Diese Session kann vielleicht auch Ideen liefern wie die gedankliche/gefühlte Trennung zwischen "der Verwaltung" und "den Bürgern" überwunden werden könnte. Wenn die Verwaltung von Ideen profitiert, dann sollte dieser Nutzen immer auch beim Bürger spürbar sein und umgekehrt. Was würde passieren wenn durch Digitalisierung Bürger sich als Teil der Verwaltung und die Verwaltungsorganisation sich als Bürger unter vielen verstehen? Bin schon sehr gespannt auf den Tag.
Joachim Simen, 26.04.2017
Christiane Winter

Digital ⟩⟩ School - Mobile digitale Medienbildung an Schulen

Projekt: 🚌Digital>>School🚌

Idee: Ein Digitalbus voll ausgestattet mit Hardware, Software, Trainern und Platz für eine komplette Schulklasse fährt die Münchner Schulen an. Im Bus wird Digitalisierung erfahrbar. Im wahrsten Sinne. Als Zubringer führe digitale Medienbildung. Ein Projekt, das Schule machen könnte? Gerne auch für Fortbildungen und andere Bildungsinstitutionen nutzbar.

_Konzept / Idee (Situation, Problem, Lösungsansatz)

_Wie könnte ein solcher "Digital-Drive" durch München und evtl. auch deutschlandweit durch andere Städte fahren? Diskussion und gemeinsame Überlegungen

Stephanie Obermayer

“PerspektivenWECHSEL” - Sei visionär und gestalte die digitale Zukunft Münchens

Wir sind StudentInnen der Studiengänge "Management sozialer Innovationen" und "Gesellschaftlicher Wandel und Teilhabe".

In einem kreativen Methodenmix aus Rollenspiel und Worldcafé wollen wir mit Euch Probleme, Hürden und/oder Mängel identifizieren, die Ihr in den Bereichen "Verwaltung", "Bildung", "Mobilität", "Gesellschaft" und "Sicherheit" wahrnehmt. Abschließend werden wir in einer visionären Runde gemeinsam Wünsche und Lösungsansätze für diese erarbeiten.

Die Ergebnisse werden wir für eine Szenarienentwicklung nutzen, die Ihr Ende Juli auf unserer Website sehen könnt.

• Das Los entscheidet, welche Rolle Ihr spielen dürft.

• Entdeckt mit uns neue Lebenswelten und gestaltet die digitale Stadt von morgen!

• Lasst eurer Kreativität freien Lauf- seid verrückt und fordernd, denkt utopisch!

• Euch sind keine Grenzen gesetzt!

Wir freuen uns auf Eure Teilnahme!

Das hört sich sehr spannend #bindabei!
Matheus Dyck, 28.04.2017
Sehr interessant !!! #ganznachmeinemgeschmack
Yagiz Dilmen, 28.04.2017
Peter Madlener

Neue Räume und Öffnungsprozesse / Coworking & MakerSpaces

Wo und wie kann eine andere Begegnung zwischen öffentliche Verwaltung und Bürgern stattfinden? Sind Coworking und MakerSpaces in öffentlichen Einrichtungen eine Möglichkeit lebendige Communities zu gestalten und zu entwickeln. Vieles davon wird gerade im cMOOC Leuchtfeuer 4.0 #feuer40 diskutiert. https://mooin.oncampus.de/local/ildcourseinfo/index.php?id=oncampus-MOOC-2017-003090

Ich möchte gerne mit Euch einen gemeinsamen Dialog starten welche Möglichkeiten Ihr seht, was es schon gibt oder was es dazu braucht.

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