Session Proposals

Parkpodcast

Kinder erzählen von ihren Erlebnissen im Park im Park-Podcast von Spielkultur und Multikulturelles Netzwerk. Kurze Beiträge geben einen Audio-Einblick in das Parkgeschehen aus den Augen der Kinder: Sie berichten über besondere Projekte, tägliche Begegnungen oder ihre Lieblingsspiele. Hört rein und lasst Euch überraschen!

Als Organisation digital zukunftsfähig werden - Bericht eines Lernprozesses

Um auf die digitalen Herausforderungen zu reagieren hat wienxtra 2017 einen einrichtungs- und hierarchieübergreifenden Lernprozess gestartet. Als Basis diente das finnische Konzept "Entwicklungsplan Digitale Jugendarbeit" von Heikki Lauha, Suvi Tuominen. Gearbeitet wurde auf drei Ebenen: Zielgruppen, Mitarbeiter_innen, Organisation, mit dem Ziel unsere Zielgruppen und wienxtra für die Anforderungen einer mediatisierten Gesellschaft fit zu machen.

Social Media und Selbstdarstellung von Mädchen* und jungen Frauen*

Instagram und Youtube, sind die beliebtesten Selbstdarstellungsplattformen für junge Mädchen* und Frauen*. Mit Fotos und Videos (Vlogs) werden die unterschiedlichsten Themen an die Follower_innen weitergegeben. Sowohl sehr stereotype Darstellungen, bis hin zu emanzipatorischen, feministischen Vlogger_innen sind vorhanden. Doch wie vielfältig ist die Selbstdarstellung tasächlich? Wieviel eigenes Interesse steckt dahinter? Wieviel Werbung und Einfluss ist sichtbar? Ich möchte über unsere und eure Erfahrungen und beliebte Vloggerinnen diskutieren und Ideen geben, wie die Plattformen medienpädagogisch genutzt werden können, um queerfeministische Mädchen*arbeit auch hier wirken zu lassen.

Florian Neuburg

Onlinestreetwork als Handlungsfeld in Entwicklung - am Beispiel des Projektes "Jamal al Khatib - Mein Weg"

Fabian Reicher und Florian Neuburg (beide Verein turn) präsentieren den Ansatz und die Methodik des Onlinestreetworkprojektes "Jamal al-Khatib - Mein Weg". Die Erfahrungen der ersten Staffel werden zusammengefasst zur Diskussion gestellt. In einem Ausblick auf die weitere Projektarbeit geht es um die Potentiale und Entwicklungsmöglichkeiten im Handlungsfeld Onlinestreetwork. Hier finden Sie eine Projektbeschreibung zu "Jamal": https://www.turnprevention.com/jamal

Prepared to Pose

"Prepared to Pose" ist eine dreiteilige Veranstaltung in der wir uns zuerst dem eigenen Stil und dann den Möglichkeiten und gegenwärtigen Phänomenen des Selbstporträts (u.a. Selfie) widmen. Im Weiteren gestalten die Teilnehmer*innen ein auffälliges, außeralltägliches Accessoire mit dem sie abgebildet werden möchten. Abschluss der Veranstaltung ist eine Fotosession mit den selbstgemachten Accessoires.

Ich habe den Workshop bereits mit Mädchen und Burschen durchgeführt und würde die Inhalte gern beim Barcamp für eine Diskussion zur Verfügung stellen!

eSport hautnah erleben

Wenn Jugendliche von Gaming sprechen, fällt oft das Wort „eSport“. Aber was bedeutet eSport? Wie ist eSport im Alltag der Jugendlichen präsent? Wo und wie findet eSport statt?

Wir informieren euch gerne über die grundlegenden Bereiche des eSports und lassen euch dann eSports spielerisch erleben. Ihr legt dabei selber Hand an die Pads und danach diskutieren wir in einer gemeinsamen Feedbackrunde über das Erlebte und stehen auch für weitere Fragen und einen regen Austausch zur Verfügung.

Kevin und Thomas, APL - Austrian Players League

Na da bin ich schon gespannt ;)
Gerhard Pölsterl, 12.11.2018
Michaela Anderle

Actionbound als Tool für (digitale) Abenteuer

Schnitzeljagd, Stadtrallye, Grätzlspaziergang... gemeinsam spielen und unterwegs sein verbindet. Actionbound ist ein vielseitiges Werkzeug, um Spielerlebnisse drinnen und draußen zu gestalten.

Für private Zwecke ist das Tool kostenfrei nutzbar, für Jugendarbeit gibt es unterschiedliche Lizenzmodelle. Um ohne Blick auf die Kosten spielen zu können, gibt es Dank MA 13 und wienXtra eine Spiellizenz für die Wiener Jugendarbeit.

Lerne bei dieser Session Actionbound kennen! Im Rahmen des Jahresschwerpunktes fanden interessante Actionboundprojekte in Parks statt - ich freue mich auf einen regen Erfahrungsaustausch!

Diskussionsrunde „Umgang mit den Herausforderungen von Social Media"

Social Media ist ein wichtiger Teil der Lebenswelt der Jugendlichen, die anders als die meisten Jugendarbeiter_innen „digital natives" sind. Trotzdem stellt Social Media keinen öffentlichen Raum dar, sondern gehört meist zu privaten Firmen, die finanzielle Interessen haben. Dass Social Media also nicht für die soziale Arbeit, sondern zum marktwirtschaftlichen Zwecken initiiert ist, bedeutet eine Herausforderung für die Jugendarbeit, die einerseits auf diesen wichtigen Teil des Lebens der Jugendlichen nicht verzichten kann, aber andererseits ihre Grundprinzipien, Methoden und Arbeitsweisen noch einmal reflektieren muss, um diese neuen Medien effektiv nutzen zu können. In dieser Diskussionsrunde werden die Argumente darüber, warum Jugendarbeit in den Social Media präsent sein soll, und die Herausforderungen, mit denen Jugendarbeiter_innen einen Umgang finden müssen, thematisiert und diesbezügliche Erfahrungen werden ausgetauscht.

Sertan Batur + Katharina Röggla, Verein JUVIVO

Digitale Lebenswelten – Ist die Offene Jugendarbeit ausreichend präsent?

Bei Bahnfrei haben wir uns im letzten Jahr intensiv mit dem Thema Online-Präsenz der Jugendarbeit auseinander gesetzt. Wir fassten den Entschluss, mehr auf „neuen“ sozialen Medien wie Snapchat oder Instagram Präsenz zu zeigen. Dabei sollte es aber nicht beim Kontakthalten oder der Ankündigung von Veranstaltungen bleiben. Denn das Potential digitaler Medien wird bei uns und in der Jugendarbeit noch nicht ganz ausgeschöpft. Gefordert sind innovative Herangehensweisen, um für die Jugendlichen in der digitalen Welt als Ansprechpersonen da zu sein.

Sind wir präsent genug in der digitalen Welt? Was sind die Möglichkeiten? Wo müssen wir aufpassen? Diese und weitere Fragen möchten wir gerne zur Diskussion stellen und freuen uns über regen Austausch in einer Session.

Alenka & Leo, Bahnfrei

Big Data als Thema in der politischen Bildung

Wir alle produzieren täglich unglaubliche Mengen an Daten. Daten und Informationen die weiterverarbeitet, kombiniert und zu Vorhersagezwecken verwendet werden. Was passiert mit den Daten? Wie wird Verhalten prognostiziert und welche Auswirkungen hat das auf persönliche, gesellschaftliche und politische Entwicklungen? Wem gehören diese Daten? Wer hat welchen Nutzen davon? Ich würde gerne über die Möglichkeiten diskutieren, wie Big Data in der Jugendarbeit thematisiert werden kann, als wichtiges Element von politischer Bildung.

Virtual Reality - Ein Medium für die Offene Jugendarbeit

Virtual Reality erlebt einen Boom, nicht nur bei Computerspielen. Welche Möglichkeiten bietet dieses sich rasant entwickelnde Medium für die pädagogische Praxis in der Offenen Jugendarbeit? Worauf ist beim Einsatz von Virtual Reality zu achten? Welche Geräte sind wofür geeignet?

Diese und weitere Fragen finden in dieser Session ebenso Platz, wie das Ausprobieren von Virtual-Reality-Inhalten.

Refeminisation of Arts

Im Zuge des Mädchennachmittags des come2gether fand über mehrere Wochen ein Fotoprojekt zu dem Thema „Refeminisierung der Kunst“ statt. Was ist genau darunter gemeint?

Mit den Besucherinnen wurden bekannte Kunstwerke quer durch verschiedene Epochen wie zum Beispiel „der Denker“ von Auguste Rodin, „der vitruvianische Mensch“ von Leonardo da Vinci oder Banksys „Rage, Flower Thrower“ dahingehend betrachtet, wie der Mann im Vergleich zur Frau dargestellt wird.

Gemeinsam mit den Besucherinnen wurden für das Projekt verschiedene Kunstwerke aus unterschiedlichen Epochen und Genres ausgewählt. Die Mädchen übernahmen die männlichen Positionen und stellten die Posen nach. Eine Frau nimmt nun die Rolle des Mannes ein - als Denkerin, als Hoffnungsträgerin oder eben als der perfekte Mensch.

David Röthler

Online-Barcamp für Jugendarbeiter_innen

Barcamps dienen dem Peer-Austausch und der Vernetzung. Sie sollen niederschwellig, partizipativ und der Entwicklung einer Community of Practice dienen. Wie könnte ein Online-Barcamp mit den selben Zielen aussehen? Der Mehrwert wäre die ortsunabhängige Teilnahme und damit die mögliche Internationalisierung des Austauschs. Was sollte dabei beachtet werden? Welche Hürden könnten entstehen? Wie könnte man diese senken?

News

Lesen Jugendliche in Zeiten von Smartphone und Internet noch Zeitung? Sind Nachrichten im Fernsehen noch relevant für sie? Wo holen sich die Besucherinnen und Besucher des Jugend- und Stadtteilzentrum come2gether (c2g) die Informationen? Welche Informationen sind ihnen noch in Erinnerung?

Mit dem Projekt NEWS haben wir vom c2g versucht, Antworten auf einige dieser Fragen zu bekommen. Außerdem wollten wir unser Besucherinnen und Besucher zu einem kritischen Umgang mit Informationen aus diversen Medien anregen.

Beratung & Datenschutz

In den Sozialen Medien ist es leicht, mit Zielgruppen in Kontakt zu kommen: Sie sind dort und nach einiger Zeit kommen wir da auch hin. :-)

Da ist es sehr verlockend und oft auch sinnvoll, mit den Kindern und Jugendlichen zu kommunizieren. Doch wo ist die Grenze zur psychosozialen Beratung? Wo können wir online Kontakt aufnehmen und wo können wir es aus Datenschutzgründen nicht?

whatsApp? Instagram? musical.ly?

Eine knackige Diskussion!

Was müssen JugendarbeiterInnen zu digitalen Lebenswelten wissen?

Kinder und Jugendliche nutzen digitale Medien - ganz selbstverständlich und fast täglich. Für sie ist die Unterscheidung "real" & "virtuell" nicht mehr von Bedeutung.

Was müssen JugendarbeiterInnen zu digitalen Lebenswelten wissen?

Wie bleiben wir anschlussfähig zu den Lebenswelten unserer Zielgruppen?

Welche Ressourcen können wir nutzen?

Input & spannende Diskussion - erstmal offline, dann gerne auch online. Oder umgekehrt. ;-)

Webinar - Wie digital ist die Wiener Jugendarbeit?

Wo stehen wir nach 2 Jahren Medienkompetenz-Schwerpunkt? Auf der Grundlage der Jahresschwerpunktbefragung der MA 13 diskutieren Expert_innen und Jugendarbeiter_innen:

* Was haben wir erreicht?*

* Was fehlt uns noch?*

* Wo liegen die größten Stolpersteine?*

* Worauf sollte in den kommenden Jahren verstärkt hingeschaut werden?*

An diesem Programmpunkt kann man auch online teilnehmen.

Host: Werdedigital.at

Zugangslink zum Webinar: https://www.digi4family.at/bedingungen-fuer-die-teilnahme-am-webinar/

Am Podium:

Niels Brüggen (JFF München)

Eike Rösch (Pädagogische Hochschule Zürich)

Manuela Smertnik (Verein Wiener Jugendzentren)

Florian Neuburg (Projekt Jamal Al-Khatib)

Christina Pantucek-Eisenbacher (MA13)

Bin schon sehr gespannt! ;-)
David Röthler, 11.09.2018
Ich freue mich auf eine vielleicht durchaus kontroverse Diskussion!
wienXtra-medienzentrum, 05.11.2018
In order to be able to create or vote for proposals, you need to be logged in. you can log in and register here